Netzwerkverkabelung, Optimierung und Erweiterung bestehender Netzwerke

Die strukturierte Netzwerkverkabelung bildet die Grundlage leistungsfähiger Netzwerke zur Übertragung von Daten und Sprache. Neben den aktiven Komponenten ist das eigentliche Übertragungsmedium und die Struktur der Verkabelung essenziell entscheidend für die Qualität, die Zukunftssicherheit und schlussendlich für die Performance der Netzwerke.

Ziel einer strukturierten Netzwerkverkabelung ist es, eine zukunftssichere Grundlage für Netzwerke zu schaffen, die eine einfache Installation von Netzwerkkomponenten erlaubt und sich flexibel erweitern lässt, sie ist unabdingbar für ein stabiles EDV-Netzwerk. Die Basis einer IT-Netzwerk Infrastruktur bildet die Verkabelung der Netzwerkkomponenten. Je nach Anforderung und Größe der Netzwerkumgebung kommen verschiedene Kabelstandards zum Einsatz. Die aktuell wichtigsten Standards sind Cat6 (bis 1 Gbit/s) und Cat7 für Verbindungsgeschwindigkeiten bis 10 GBit/s. Wichtig ist, dass ein gewählter Standard im gesamten Netzwerk konsequent umgesetzt wird. So sollten alle angeschlossenen Netzwerkkabel, Netzwerkdosen und Netzwerkkomponenten wie Switch, Router und Hub diesen Standard unterstützen. Durch eine bestehende Abwärtskompatibilität ist es immer ratsam, den nächsthöheren Standard bei der EDV-Verkabelung zu wählen.

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